Jedes Jahr können Sie Ihre Autoversicherung zum 30. November kündigen und durch einen Autoversicherungsvergleich eine neue Versicherung finden.
Durch den Abschluss einer Insassenunfallversicherung können Autofahrer den Versicherungsschutz ihrer KFZ Versicherung erweitern. Die Leistungen einer solchen Insassenversicherung sind dabei sehr vielfältig und entsprechen zumeist denen einer Unfallversicherung. So wird nach einem Insassenunfall mit dauernden Unfallfolgen eine Kapitalabfindung oder eine monatliche Rente gezahlt. Bei Tod eines der Insassen bezahlt die Versicherung zudem die vertraglich vereinbarte Todesfallleistung.
Leistungen individuell vereinbaren
Ein Vorteil der Insassenversicherung liegt in der Möglichkeit, die einzelnen Leistungen frei zu vereinbaren. Dies gilt auch für die Deckungssumme beim Insassenschutz. Diese sollte in jedem Falle hoch genug sein, um auch bei einer teilweisen Invalidität eine ausreichende Versicherungsleistung zu erhalten. Zudem kann bei den meisten Versicherungen vereinbart werden, ob die Unfallversicherung nur bei Invalidität oder auch im Todesfall bzw. bei einer vorübergehenden unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit Leistungen erbringt.
Die Insassenversicherung kann entweder nach dem Platz- oder dem Pauschalsystem abgeschlossen werden. In den meisten Fällen wird ein Insassenschutz nach dem Pauschalsystem gewählt. Dabei wird im Versicherungsfall die komplette vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt. Befinden sich mehr als zwei Personen im Fahrzeug, so wird die vereinbarte Summe zunächst um 50 Prozent angehoben und im Anschluss durch die Anzahl der geschädigten Personen geteilt. Beim Platzsystem wird dagegen für jeden Platz im Fahrzeug der gleiche Insassenschutz vereinbart. Für den Fall, dass bei einem Unfall mehr Personen im Fahrzeug sind, als versicherte Plätze fällt die Entschädigungssumme für die einzelnen Insassen entsprechend geringer aus.
Bei der Frage ob sich ein solcher Insassenschutz wirklich lohnt gehen die Meinungen auseinander. Die entsprechenden Leistungen können ebenso über eine Unfallversicherung abgedeckt werden. Diese gilt dann jedoch nicht nur bei einem Insassenunfall, sondern bei allen Unfällen im privaten Bereich. Allerdings muss die Insassenversicherung nicht in jedem Falle überflüssig sein. Die Versicherung zahlt auch dann Leistungen, wenn der Fahrer an einem Insassenunfall kein Verschulden trägt.